| 29.03.2024 | https://www.picoware.de | Zusammenfassende Übersicht über /fraktal/ |
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/fraktal/ - Software für ein Meldesystem

Zusammenfassung

/fraktal/ bildet die Basis für die schnelle Entwicklung von Applikationen für ein Berichts- oder Meldewesen in einem hierarchisch organisierten Verbund von Körperschaften und hat folgende Eigenschaften/Funktionen:

Die Topologie des Verbundes muss hierarchisch sein, kann sich aber über beliebig viele Ebenen erstrecken.

Die Erfassung der zu berichtenden Daten kann in automatisch generierten oder in speziell angepassten Formularen erfolgen. Die Formulare passen sich automatisch an dynamische Datenfelder an.

Eine Übernahme der zu berichtenden Daten aus anderen Programmen ist möglich, erfordert aber die Programmierung entsprechender Schnittstellen.

Neben den üblichen Datentypenkönnen die Felder der Berichtsdatensätzen auch als komplexe Datenfelder (aus mehreren Einzelfeldern zusammengesetzte Datentypen - entspricht dem C-Konstrukt „struct”) und/oder als Mehrfachfelder definiert sein.

In Abhängigkeit von einem Steuerfeld kann ein zusätzlicher variabler Feldbereich in den Datensatz eingeblendet werden (C-Konstrukt „union”).

Das System kann beliebig viele Strukturen für Berichtsdatensätze gleichzeitig verwalten.

Alle Einzelmeldungen zu einem beobachteten Objekt fließen in eine Datensatzhistorie ein, die jederzeit verfügbar ist. Abfragen und Auswertungen aus der Datenbank können auf beliebige historische Zustände der Datenbank zugreifen, ohne dass solche Snapshots rechtzeitig definiert werden müssen - die Angabe eines Bezugszeitpunktes genügt.

Die Datenstrukturen werden in einer Tabelle gehalten und können einfach verändert werden - in der Regel, ohne dass eine neue Programmierung notwendig wird. Alle anderen Komponenten (Eingabeformulare, Transportsystem, Auswertungen, Export) passen sich automatisch an.

Die beteiligten Stellen können unterschiedliche Versionen des Berichtsdatensatzes verwenden, das System beschränkt die Verarbeitung dann auf den jeweils kongruenten Feldbereich. Damit sind sie für die Lauffähigkeit des Berichtswesens unkritisch.

Der Datentransport erfolgt in einem XML-ähnlichen Format innerhalb der Hierarchie von den Außenstellen bis zur Zentrale. Alle gemeldeten Datensätze werden von der empfangenden Stelle quittiert. Die Quittungen können an die liefernde Stelle zurückgesandt und dort eingelesen werden. Werden in einem Datensatz Unstimmigkeiten entdeckt, enthält die Quittung eine entsprechende Korrekturaufforderung.

Die beteiligten Stellen verfügen über alle Daten, die innerhalb ihres Zweiges angefallen sind und können lokale Auswertungen vollkommen eigenständig durchführen. Die Zentrale erhält den Gesamtdatenbestand und kann dadurch auch übergeordnete Geschehnisse erkennen / analysieren.

Eine Meldung an die übergeordnete Stelle wird jeweils manuell angestoßen (Export), die Übernahme einer Meldung (Import) von einer untergeordneten Stelle kann über eine Programmfunktion automatisch erfolgen.

Sollen Programme von Drittanbietern direkt Daten in das Meldewesen liefern, kann diesen die /fraktal/-Struktur des Berichtsdatensatzes zur Verfügung gestellt werden. Bei korrekter Umsetzung können die Transportdateien aus den Drittsystemen direkt in die übergeordnete /fraktal/-Datenbank übernommen werden.

Um unterschiedlichen Sichtweisen auf die Daten, vor allem aber auch Datenschutzanforderungen Rechnung, zu tragen, können Rechte je Benutzergruppe auf Feldebene vergeben werden. Jeder beteiligten Stelle innerhalb der Körperschaft können eine oder mehrere Benutzergruppen zugeordnet werden. Beim Datentransport werden nur die Felder berücksichtigt, für die die übergeordnete (empfangende) Stelle eine Berechtigung besitzt.

Für die Auswertung des Datenbestandes steht ein mächtiges Werkzeug zur Verfügung, das die besonderen Anforderungen bei Mehrfachfeldern und bei komplexen Feldern in eine für den Anwender leicht nachvollziehbare Abfrageoberfläche übersetzt. Als Ergebnisformate können Tabellen oder Grafiken angezeigt werden. Diverse Exportformate stehen zur Verfügung.

Für die Integration einer /fraktal/-Anwendung in eine bestehende Systemlandschaft stehen die Konzepte
- Das Drittsystem liefert /fraktal/-Transportdateien,
- /fraktal/ greift auf den Datenbestand des Drittsystems zu,
- Export von Daten aus /fraktal/ für die Weiterverarbeitung in einem Drittprogramm
zur Verfügung.

Für ein Datenvolumen von bis zu 30.000 Datensätzen kann als Datenbank-Backend die Jet-Engine verwendet werden. Fallen in einer Stelle mehr Daten an, kann auf einen MS-SQL-Server (ggf. die MSDE) gewechselt werden. /fraktal/ unterstützt beide Backends.

/fraktal/-Applikationen sind immer individuelle Entwicklungen. Mit der Nutzung von /fraktal/ steht aber eine Basis zur Verfügung, die einen Großteil der erforderlichen Funktionalität bereits in einer etablierten und getesteten Form zur Verfügung stellt und einfach erweitert werden kann.

Eine fertige /fraktal/-Anwendung ist eine eigenständig lauffähige Applikation (Windows ab 95), die keinerlei Zusatzkomponenten benötigt und mit der mitgelieferten Setup-Routine installiert werden kann. Die Verteilung kann per CD-ROM oder per Download erfolgen.

Für /fraktal/ können Entwicklerlizenzen erworben werden, die umfangreiche Schulungen enthalten.

Bitte setzen Sie sich für weitere Informationen direkt mit uns in Verbindung.