Backend-Technologien
In der Regel stellt die Anbindung einer vorhandenen Datenbank eines beliebigen Herstellers
an ein von uns erstelltes Frontend (Access, .NET, etc.) kein großes Problem dar - ggf. wird
ein ODBC-Treiber benötigt. Wenn wir aber die freie Wahl haben, wählen wir den passenden
Datenspeicher gerne aus den folgenden Produkten.
Microsoft Access™ (Jet)
Bei überschaubaren Datenbeständen und kleinen Netzen hat die Access-eigene Datenbank
große Vorteile.
- Leichtes Backup (filecopy)
- Keine nennenswerte Administration
- Volle Integration in das Access-Frontend
SQL-Server™
Für größere Datenbestände / Netzwerke oder bei höheren Anforderungen an den Datenschutz
empfiehlt sich der SQL-Server als Backend. Neben der kostenpflichtigen Variante bietet
Microsoft auch eine kostenlose Variante an, bei der aber einige Einschränkungen zu
berücksichtigen sind.
- Geringe Netzwerklast
- Differenzierte Zugriffsrechte
- Separat administrierbar und optimierbar
- Skalierbar
MySQL™
Bei Web-Anwendungen kommt in der Regel MySQL zum Einsatz. Aber auch im lokalen Netz
kann MySQL eine Alternative zu anderen SQL-Datenbanken sein. Insbesondere im
Zusammenspiel von lokaler Datenpflege mit Access und Veröffentlichung von Teilen der
Datenbank im Web (mit PHP) ist MySQL eine interessante Alternative, weil beide Frontends
gut damit umgehen können. Zur Erhöhung der Sicherheit ist auch eine Splittung des Backends
in einen lokalen Teil und ein Replikat für die Web-Anbindung denkbar - dann vereinfacht
MySQL als beidseitig verwendete Technologie die Synchronisation.
- Quasi-Standard bei Web-Hostern
- Ideal im Zusammenspiel mit PHP im Web
- Auch mit Access oder .NET einsetzbar
|